Page 25 - Gemeindebrief 3 / 2021 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Parsberg

schwere Entscheidungen
Im letzten Quartal gab es Vieles und Wichtiges zu entscheiden. Da- bei galt es freilich, die Verantwor- tung wahrzunehmen und gut abzu- wägen, richtig zu entscheiden. Ob das immer gelungen ist?
Pfarramtssekretärin Christine Schierl hat im März einen Antrag auf Ver- tragsauflösung gestellt. Der Kir- chenvorstand hat zugestimmt. Frau Schierl wurde im Gottesdienst am 14. März 2021 verabschiedet. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.
Bei der Ausschreibung ist es ge- lungen, die Aufgaben und Voraus- setzungen gut zu strukturieren und umfassend zu beschreiben. Gleichzeitig reduzierte der Kir- chenvorstand die Arbeitszeit von zwölf auf acht Wochen stunden. Wir stellen unsere neue Pfarramts- sekretärin so bald wie möglich im Gemeindebrief vor.
Die Kirchenverwaltung in Ansbach hat die Jahresrechnungen 2012- 2019 geprüft. Insgesamt ist die Prüfung positiv ausgefallen und die finanzielle Lage der Gemeinde ist solide. Die Kirchenverwaltung hat aber auch Veränderungen na- hegelegt: Kausalgebühren und die Stunden der nebenamtlichen Mit- arbeiterinnen.
Kasualien sind Taufe, Konfirma- tion, Hochzeit und Beerdigung. In der bayerischen Landeskirche ist es erwünscht und üblich, dass Taufe und Konfirmation kostenlos sind. Das haben wir entsprechend korrigiert.
Die Rechnungsprüfer stellen au- ßerdem fest: Unser Mitarbeite- rinnen sind mit wesentlich mehr Stunden angestellt als vorgese- hen. Deshalb haben sie den Kir- chenvorstand um Anpassung ge- beten.
Im letzten Jahr beschloss der Kir- chenvorstand, Gottesdienste im sonntäglichen Wechsel in Pars- berg und Velburg zu feiern. Gleich- zeitig reduzierten wir die Stunden der Mesner um zwei pro Woche.
Für die Betreuung des Gemeinde- hauses haben wir im letzten Jahr begonnen, die Arbeitszeit anzu- passen ... aber wir sind noch nicht im Rahmen der landeskirchlichen Vorgaben angekommen.
So streben wir an, die landeskirch- lichen Vorgaben zu erreichen. Gleichzeitig schätzen wir das En- gagement, Treue und Zuverlässig- keit unserer Mitarbeitenden.
Pfarrer Hans-Joachim Gonser
AUS DEM KIRCHENVORSTAND | 25